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BezeichnungKategorie(n)Erklärung
BAT
Grenzwerte
Biologischer Arbeitsplatztoleranzwert
aufgehoben seit 2005; s.a. BGW
BAuA
Verbände, öffentliche Stellen
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Internet: www.baua.de
Nationale Koordinierungsstelle und Helpdesk für REACH, war bis 31.05.2008 nationale Anmeldestelle für die Neustoffanmeldung.


BCF
Chemie allgemein
Bio Concentration Factor
Der Bio Concentration Factor ist ein Maß für das Bioakkumulationspotential eines Stoffes; s. a. KOW

BDI
Verbände, öffentliche Stellen
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V
Internet: www.bdi-online.de

BetrSichV
Gesetze, Verordnungen, Richtlinien etc.
Betriebssicherheitsverordnung aktuell vom 2007

Beweislastumkehr
Chemie allgemein
Beweislastumkehr
Unter dem alten Chemikalienrecht hatten die Behörden die Gefährlichkeit eines Stoffes nachzuweisen. REACH fordert die Beweislastumkehr, d.h. die Firmen müssen die Unbedenklichkeit ihrer Stoffe nachweisen. Falls Stoffe zu den besonders gefährlichen Stoffen (CMR, PBT, vPvB) gehören, muss dargelegt werden, wieso Substitution nicht möglich ist und wie Risiken minimiert werden können.

BfR
Verbände, öffentliche Stellen
Bundesinstitut für Risikobewertung
http://www.bfr.bund.de/cd/223
u.A. Bewertungsstelle für die toxikologischen Versuche bei Neustoffanmeldungen


BGV A1
Gesetze, Verordnungen, Richtlinien etc.
Grundsätze der Prävention

BGW
Grenzwerte
Biologischer Grenzwert; gültig seit 2005, ersetzt BAT
Der "biologische Grenzwert" (BGW) ist der Grenzwert für die toxikologisch-arbeitsmedizinisch abgeleitete Konzentration eines Stoffes, seines Metaboliten oder eines Beanspruchungsindikators im entsprechenden biologischen Material, bei dem im Allgemeinen die Gesundheit eines Beschäftigten nicht beeinträchtigt wird
(§ 3 Abs. 7 GefStoffV).


BLW
Chemie allgemein
Biologischer Leitwert
kein Grenzwert, sondern Orientierungswert;
Quelle: DFG-Senatskommission
Nur für solche gefährlichen Stoffe benannt, für die keine arbeitsmedizinisch-toxikologisch begründeten Biologischen Grenzwerte (BGW) aufgestellt werden können, d.h. für Stoffe der Krebskategorie 1 bis 3 und für Stoffe, bei denen nicht ausreichend toxikologische Daten vorliegen. Orientiert sich an den arbeitsmedizinischen und arbeitshygienischen Erfahrungen im Umgang mit diesen gefährlichen Stoffen unter Heranziehung toxikologischer Erkenntnisse.


BMAS
Verbände, öffentliche Stellen
Bundesministerium für Arbeit und Soziales

BMU
Abfall, Allgemein, Arbeitsschutz, Chemie allgemein, Gesetze, Verordnungen, Richtlinien etc., Verbände, öffentliche Stellen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Oberste Bundesbehörde für Umwelt
Hauptsitz: Bonn
Gegründet am 06.06.1986 (ca. 5 Wochen nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl)

Zu den Geschäftsbereichen des BMU gehören:
  • BfN Bundesamt für Naturschutz
  • BfS Bundesamt für Strahelnschutz
  • UBA Umweltbundesamt
  • SRU Rat der Sachverständigen für Umweltfragen
  • WBGU Wissenschaftlicher Beitrat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen
  • RSK Reaktorsicherheitskommission
  • SKK Strahlenschutzkommission
  • KAS Kommission für Anlagensicherheit
  • UGA Umweltgutachterausschuss

www.bmu.de
BUA
Chemie allgemein
Beratergremium für umweltrelevante Altstoffe;
wurde inzwischen aufgelöst

BVL
Verbände, öffentliche Stellen
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit