Gefahrstoff-... besser noch: Arbeitsstoff-Management:
Gefahren abwenden, Kosten senken!

Der Umgang mit Gefahrstoffen ist zwar durch Gesetze und Verordnungen klar geregelt, verlangt aber von den Unternehmen ein hohes Maß an Sachkunde und Verantwortungsbewusstsein. Dazu gehört auch ein professionelles Gefahrstoff-Management, das allen Anforderungen systematisch begegnet.
Mangelnde Sachkunde und ein fehlendes Management führen oft dazu, dass der Verwaltungs- und Dokumentationsaufwand stark übertrieben wird oder zu gering ausfällt.


Kompetenz als wichtige Voraussetzung!

In vielen Unternehmen gibt es starke Verunsicherungen bei der Arbeit mit Gefahrstoffen.
Häufig entstehen Probleme bei der klaren Definition oder Bestimmung von Gefahrstoffen und bei der genauen Ansiedlung im Rahmen von Arbeitsschutz oder Umweltschutz. Die Folgen können gefährlich sein und sind auf jeden Fall teuer, z.B. wenn Stoffe nicht als Gefahrstoffe erkannt werden oder als Gefahrstoffe deklariert werden, obwohl sie keine sind. Im ersten Fall kann das Nichtbefassen zu ernsthaften Konsequenzen führen, im zweiten Fall entstehen teilweise erhebliche und vermeidbare Kosten.
Zusätzlich ist zu beachten, dass nicht nur Gefahrstoffe arbeitsmedizinische Folgen haben, sondern auch solche Arbeitsstoffe, die nicht als Gefahrstoffe eingestuft sind.
Daher gewährleistet ein gutes Arbeitsstoff-Management sauber die Aufgaben und Pflichten in Umwelt- und Arbeitsschutz und senkt deutlich die Kosten.
Von einem Arbeitsstoff-Management profitiert jedes Unternehmen:
  • Senkung der gesundheitlichen Belastung durch Gefahrstoffe
  • Eindämmung der Verwaltungs- und Dokumentationsaufwendungen
  • Senkung der Belastung der Arbeitnehmer durch Arebitsstoffe
  • Weniger Berufskrankheiten durch Arbeitsstoffe
  • Weniger Arbeitsunfälle und "Beinahe"-Unfälle durch Arbeitsstoffe
  • Schutz des Betriebsvermögens durch Vermeidung von Schadensereignissen
  • Verbesserte Motivation der Beschäftigten
  • Weniger krankheitsbedingte Ausfalltage
  • Verbesserung des Ansehens bei Banken (Kreditwürdigkeit!), Lieferanten und Kunden durch proaktiven Umgang mit betrieblichen Risiken (Gesundheits- und Umweltschutz)
  • Verbesserte Personalakquisition durch sauberes Erscheinungsbild und sicheren Umgang in der Produktion
  • Vermeidung finanzieller "Überraschungen" durch vorausschauende Planung
  • Kostensenkung durch Verbesserung der Stoffflüsse

Wichtige Infos über die gesetzlichen Regelungen.

Die Grundpflichten der Arbeitgeber im Rahmen von Gesundheit und Umwelt sind durch verschiedene Gesetze und Verordnungen eindeutig geregelt. Wichtig: Die neue Gefahrstoffverordnung schreibt klar vor, dass ein Unternehmen ohne sachkundige Mitarbeiter für die Umsetzung der gefahrstoffrechtlichen Pflichten (z.B. Erstellung von Sicherheitsdatenblättern, Erstellung der Gefährdungsbeurteilung) externe Spezialisten beauftragen muss.